Holz bietet durch seine guten Eigenschaften eine vielfältige Verwendungsmöglichkeit. Als natürliches Baumaterial muss es besonders behandelt werden, weil Schädlinge oder Umwelteinflüsse erhebliche
Schäden anrichten können.
Man unterscheidet zwischen drei Schadensarten:
- pflanzliche Schädlinge (Pilze)
- tierische Schädlinge (Hausbock, Anobien...)
- chemische Einflüsse (Umwelt, Brandgefährdung...)
Es gibt zwei unterschiedliche Methoden diesen Schäden vorzubeugen, die "nicht-chemische" und die "chemische" Methode.
Nicht-chemische Methoden des Holzschutzes umfassen das weite Feld aller Maßnahmen, das Holz ohne Chemie vor dem Angriff schädigender Organismen zu schützen. Vorrangig werden diese Maßnahmen für den
Befall von Pilzen eingesetzt. Der nicht-chemische Holzschutz beginnt bereits bei der Planung der Baumaßnahme (Auswahl der Holzarten, Konstruktion, Fachkunde usw.)
Die chemische Methode ist das Einbringen einer für die Schadorganismen giftigen, chemischen Substanz. Mit deren Hilfe ist das Holz vorbeugend auf die zu erwartenden Einflüsse geschützt.
Beide Methoden ergänzen sich im vorbeugenden Holzschutz.
Wird trotz aller Vorsicht ein akuter Befall von z.B. holzzerstörenden Insekten an Ihrem Dachstuhl oder der Holzbalkendecke festgestellt, sind wir in der heutigen Zeit fast immer in der Lage, eine
Sanierung durchzuführen.
Wir zeigen Ihnen gern Lösungsvarianten, damit Ihre Bausubstanz erhalten bleibt!